Neulich durften wir wieder einmal schöne Holzfenster aus Lärche einbauen. Daran ist grundsätzlich nichts besonders aber bei diesen Fenstern war etwas anders: Sie hatten eine eingebaute Alarmanlage.

Oder besser gesagt eine Alarmspinne (wie es fachlich korrekt heißt).

Diese Alarmspinne besteht aus elektrisch leitfähigen Fäden und befindet sich an einer Ecke des Fensters. Sie ist kaum Größer als der Deckel einer Trinkflasche. Es gibt diese Alarmspinnen (die in Wirklichkeit eher einem Spinnenetz ähneln) in sichtbar und verdeckt (wobei bei einem fachkundigen Einbrecher die sichtbare Alarmspinne sicherlich allein schon abschreckend wirkt). In diesem Fall bauten wir Fenster mit sichtbaren Alarmspinnen ein.

Versucht nun ein Langfinger durch die Scheibe in das Haus zu gelangen, und schafft es dabei die Stoß und Schlagfeste Scheibe zu zerstören, zersplittert sie in tausende Teile.

Weil auch die Alarmspinne mit der Scheibe zerstört worden ist, kann sie nun auch keinen Strom mehr leiten: der Stromkreislauf des Meldesystems wird unterbrochen und der Alarm wird ausgelöst. Das heißt für sie: Sie können im Urlaub ruhig schlafen, ihr Hab und Gut ist geschützt.

Und wir bauen nicht einfach irgendwas ein: Das Alarmglas muss vielfältige Richtlinien erfüllen und wird stetig auf Herz und Nieren geprüft.

Wir als Fachbetrieb für Gebäudesicherheit freuen uns immer wenn wir durch innovative Technik ein Gebäude sicherer machen können.

Und das Beste dabei: Der Einbau solcher vor Einbruch schützenden Maßnahmen wird auch durch die KfW (Kredietanstalt für Wiederaufbau) bezuschusst.

Hier ein paar Bilder sowie zwei Zeichnungen aus der Arbeitsvorbereitung. Dort sieht man das Jedes Fenster eine eigene Zeichnung mit Schnitten und Beschreibung bekommt.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 04252 / 658 oder nutzen Sie unser Kontaktformular für eine kurze Nachricht. Wir freuen uns auf Sie!