Diese Treppe war schon bei dem Bau des Hauses vorgesehen, falls der Dachboden mal ausgebaut werden sollte. Dies stand jetzt an. Aber um überhaupt eine Treppe vernünftig bauen zu können, musste zunächst die ein oder andere Wand weichen.

Als das hinter sich gebracht worden war, konnte die Planung der Treppe beginnen.

Weil die Treppe möglichst gut zu begehen sein sollte, wurde am unteren Ende der Treppe ein Krümmling eingeplant. Dadurch konnte man die Steigung deutlich verringern und den gegebenen Platz besser ausnutzen.

Dann kam die Frage auf, wie man denn die Geländerstäbe (von uns auch Doggen genannt) ausführen könnte. Zunächst war die Idee, diesen Raum zwischen Wange und Handlauf mit Glas auszufüllen. Das hätte den Vorteil des besonders ästhetischen, aber spätestens bei der Reinigung des Glases hätte man dann ein Problem. Also wurde diese Variante wieder verworfen. Nach einigen Überlegungen kam man zu dem Entschluss, die Doggen aus Metallstäben oben und unten sowie gedrechselten Holz in der Mitte zu fertigen.

Um der Treppe ein wenig mehr Erleuchtung zu verschaffen, wurden LED Sports in der Freiwange eingebaut. Bei jeder zweiten Stufe sorgten sie dafür, dass man auch im Dunkeln die Treppe Problemlos besteigen kann, ohne das etwas blendet.

Der Bau dieser Treppe liegt nun schon etwas zurück, aber da diese Treppe nie mit Schuhen begangen wird und zusätzlich auch noch tadellos gepflegt wird, sieht sie auch heute noch aus wie gerade eingebaut. Auch das die Treppe aus harten Buchenholz gefertigt worden ist trägt natürlich dazu bei.

Wir sind der festen Überzeugung, dass diese Treppe auch in den nächsten Jahren noch so gut aussieht wie an dem Tag, an den wir sie einbauten.

Vielen Dank für diesen Auftrag!